Wir möchten zum INNEHALTEN inspirieren und zur KREATIVITÄT motivieren:

  • Wanderungen durch die einzigartige Landschaft des Pulkautales - zu den typischen Kessellagen und durch den wildromantischen Hohlweg
  • Entdeckungsreise durch die Kellergassen, die kulturhistorischen Besonderheiten des Weinviertels - wir sind beide zertifizierte Kellergassenführerinnen
  • Beeindruckende AUSBLICKE vom Hutberg - EINBLICKE in die Weingartenarbeit
  • Eintauchen in die Kellerwelten, wo wir Wissenswertes über die Weinbereitung und die einmalige Lagerung tief unter der Erde berichten werden.
  • GENUSS unserer Weine
  • und gemeinsames Essen - köstliches Hausgemachtes und Frisches aus unseren Gärten
  • Dorothea Bauer setzt sich mit BEWEGUNG auseinander. Mit der Bewegung, die aus und zu uns spricht. Als Tanzpädagogin erforscht sie vermehrt das Innen, beschäftigt sich aber auch mit der Wirkung auf das Außen. Und irgendwo dazwischen trifft sich alles, nämlich dort wo der Ausdruck im Mittelpunkt steht. Der Ausdruck unser selbst, unserer Wünsche, unserer Kreativität und unseres Potenzials. Der Ausdruck des gegenwärtigen Moments, den es immer wieder aufs Neue zu entdecken gibt. Wir werden durch diese Entdeckungsreise geführt und auf verschiedenste Arten in Bewegung gebracht, innerlich und äußerlich. Und getanzt wird auch, so viel sei gesagt! 

  • Schreiben mit Brigitta Höpler ist einzigartig. Auf www.brigittahoepler.at  kann man lesen: "...Schreibend komme ich mit mir selbst in Berührung, mit meinen Einfällen, Ideen, Wünschen und Gedanken. Schreibend kann ich mich von mir selbst überraschen lassen und Veränderungen ermöglichen." Andrea war schon oft bei Brigitta schreiben und ist begeistert. - Wir haben die Kunsthistorikerin, Autorin und Schreibpädagogin ins Pulkautal eingeladen. Sie wird uns anleiten und mit ihr dürfen wir die LUST AM SCHREIBEN spüren und kreativ werden.

 

... schon Alfred Komarek ließ sich vom Pulkautal (in seinen Poltromanen wird es zum Wiesbachtal) inspirieren; aus "BLUMEN FÜR POLT":

 

... Die Sonne wärmte schon so richtig an diesem Nachmittag. Polt stand im Schatten einer kleinen Baumgruppe, die eine verwitterte Mariensäule umfing. Hier war der Weg vom Talboden aufwärts zu Ende. Ein paar Meter weiter, in einer kleinen Senke, verlief die Grenze zu Tschechien. Unten, in den Bauerngärten der Dörfer, blühten schon Märzenbecher und Stiefmütterchen. In den Kellergassen, die sich nach Norden hin den Hang hochzogen, waren die Fensterluken der Preßhäuser geöffnet, und Holzgitter ersetzten die festen Türen, damit frische Luft durchströmen konnte. An ihren oberen Enden verloren sich die langen Reihen der kleinen weißgekalkten Gebäude in weitläufiger Stille. Polt mochte diese großzügige Landschaft, in der es weder Haus noch Hütte gab. Nichts verstellte hier den Blick, der Himmel war sehr hoch. ...   

         

Barbara Kampas, die wir bereits gemeinsam mit einer Künstlergruppe betreuen durften, hat diesen wunderschönen Text in Haugsdorf formuliert:

 

CARPE                                                                                                                                      DIEM

der traktor gräbt sich in den sommer

teilt landschaft in links und rechts

öffnet hügel die sich wieder schließen

zum umfassend großen erhabenen

entzücken staunen ehrfurcht gebärend

zur einheit von boden frucht mensch

 

holpert zwischen weingartensatten böden

durch hohlwege schattenspiel schattenzweig

vorbei an hasen fasanen reh

getränkt von grün bewacht vom firmament

strickt ein vogelschwarm muster in den himmel

die seele zeichnet sie nach schwingt mit atmet auf

 

den duft üppigen wachstums in der nase

den vorgeschmack der reben am gaumen

stehen welt und traktor längst still

geeint im natürlichen glücksgefühl

der fahrtwind trägt keine schuld

an tränen im augenwinkel